Konzeption

1. Vorstellung

Sehr geehrte Eltern,
in unserem Hort spielen, lachen und lernen Kinder der Klassenstufe 1 bis 6.
(Nach Prüfung ist ein Rechtsanspruch der Klasse 5 und 6 möglich)

Unser Hort befindet sich im gelben Lernhaus. Hier wird auch die 1. und 2. Klasse unterrichtet. Wir verfügen über einen tollen Spielplatz mit Fußballfeld, Klettergerüsten und einem großen Sandkasten. Unsere Räume sind für unsere Hortkinder interessant gestaltet.

Hier ein kleiner Bilderstreifzug:
(Link für Fotos)

2.Was gibt es sonst noch Wichtiges?

Träger des Hortes ist die Stadt Eisenhüttenstadt.
Tagesablauf:

1. Klasse

11:10 – 12:00 Uhr Mittagsband
12:00 – 13:35 Uhr 3. Block/Entspannung
13:35 – 14:00 Uhr Kaffee
ab 14:00 Uhr Freizeitangebote

2. Klasse

11:10 – 12:00 Uhr Pause
12:00 – 12:45 Uhr Mittagsband
12:45 – 13:35 Uhr individuelle Lernzeit
ab 13:35 Uhr Freizeitangebote

Ihre Kinder werden durch 8 staatlich anerkannte Erzieher/innen begleitet.
– Foto des Teams

Unterstützt werden wir von der Essenfirma “Dussmann” und durch die Reinigungsfirma “Piepenbrock”.

Öffnungszeiten:

– 6:00 – 17:00 Uhr (bei Bedarf bis 18:00 Uhr)
– Feriengestaltung, auch im Wechsel mit dem Hort der “Diesterweg-Grundschule”
– zwischen Weihnachten und Neujahr und an Brückentagen in der Regel geschlossen

3. Unser Pädagogisches Konzept auf einen Blick

“Unser Hort – Ort der sinnvollen Freizeitgestaltung”

4. Zusammenarbeit mit Eltern

Mit dem Tag der Einschulung hat Ihr Kind einen weiteren großen Schritt in die Selbstständigkeit getan. Es kommen viele Veränderungen auf Ihre Familie zu. Wir pflegen in unserer Einrichtung eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle der Kinder. Offenheit und gegenseitige Wertschätzung sind uns dabei sehr wichtig.

Eltern können jeder Zeit und in allen Gremien Ideen, Hinweise und Kritik äußern.

Konzeption des Hortes
„Johann Wolfgang v. Goethe“

Anschrift:
Hort der Grundschule „J. W. v. Goethe“
Gubener Strasse 4
15890 Eisenhüttenstadt
Tel.: 03364/2314
mail: fuerstenberger.goethehort@web.de

Gliederung unserer Konzeption

⦁ Rahmenbedingungen
⦁ Struktur des Hortes
⦁ Örtliche Gegebenheiten
⦁ Raumgliederung
⦁ Spielplatz

⦁ Allgemeiner Bildungs- u. Erziehungsauftrag

⦁ Pädagogisches Konzept
⦁ Unser Hort – Ort der sinnvollen Freizeitgestaltung
⦁ Aufgaben und Formen der offenen Arbeit
⦁ Partizipation der Kinder
⦁ Grundsätze der elementaren Bildung
⦁ Körper, Bewegung, Gesundheit
⦁ Sprache, Kommunikation und Schriftkultur
⦁ Musik
⦁ Darstellendes Gestalten
⦁ Mathematik und Naturwissenschaft
⦁ Soziales Leben

⦁ Zusammenarbeit Hort – Schule
⦁ Individuelle Lernzeit
⦁ Andere Formen der Kooperation
⦁ Kooperation mit dem Jugendamt
⦁ Qualitätsmanagement KomNet
⦁ Gestaltung der Schuleingangsphase

⦁ Partnerschaft des Hortes mit den Eltern

⦁ Teamarbeit

⦁ Öffentlichkeitsarbeit

⦁ Anlage
Planung der jährlichen Höhepunkte
Hausordnung
⦁ Rahmenbedingungen

⦁ Struktur des Hortes

Träger: Stadt Eisenhüttenstadt
Bereich Familie und Schule
Zentraler Platz
15890 Eisenhüttenstadt
Tel.: 03364/566 448

Kapazität: 170 Plätze

Personal: Leiterin Heike Lange
7 pädagogische Fachkräfte

Öffnungszeiten:

⦁ 6.00-17.00 Uhr, bei gesonderten Bedarf muss eine vorherige Absprache mit der Leiterin getroffen werden.
⦁ Feriengestaltung, auch im Wechsel mit dem Hort der Diesterweg-Grundschule
⦁ Zwischen Weihnachten und Neujahr und an Brückentagen in der Regel geschlossen.

Beschlussfassung erfolgt durch den Kita – Ausschuss

Firmen im Haus: Essenanbieter Dussmann
Reinigungsfirma Piepenbrock

⦁ Örtliche Gegebenheiten
Der Hort ist im Gebäude der Grundschule „J. W. v. Goethe“ im Ortsteil Fürstenberg in der Gubener Straße 4 untergebracht.

⦁ Raumgliederung

        -Speisesaal
        -Sportraum
                                            -Kreativraum
    -Computerraum
    -Holzwerkstatt
    -Spielezimmer
                                        -Kinderküche im Anbau
                                        - Lesezimmer

Die 4 Klassenräume, der Speisesaal, der Waschraum, die Sanitäranlagen, der Sportraum und das Außengelände sind in Doppelnutzung.
Spielplatz

Gliederung in

⦁ Bolzplatz

⦁ Tischtennis- und Ballspielbereiche

⦁ Unterschiedliche Sitz- und Rückzugsmöglichkeiten

⦁ Großer Sandspielbereich mit modernen Kletter- und Spielgeräten

Die Anlage erstreckt sich über ca. 1000 qm und bietet somit genügend Platz für vielfältige Bewegungsspiele.
Für den Außenspielbereich steht eine reichhaltige Auswahl an Spielzeug / Spielmaterial zur Verfügung, welche den kindlichen Bewegungsinteressen gerecht werden.

⦁ Allgemeiner Bildungs- und Erziehungsauftrag

⦁ Pädagogisches Konzept
⦁ Unser Hort – Ort der sinnvollen Freizeitgestaltung

Schaffen von
Höhepunkten,
Festen und Feiern

3.1.1. Aufgaben und Formen der offenen Arbeit
In unserem Hort finden Kinder die Möglichkeit mit anderen Kindern altersübergreifend ihre Freizeit zu gestalten.
Wir bieten den Kindern alters-u. entwicklungsgerechte Angebote, die sie nach ihren eigenen Ideen annehmen können. Unterstützung erhalten sie auch im selbstständigen Lernen und Handeln. Sie bekommen Zeit, ihre Bedürfnisse und ihre Lern-u. Freizeitinteressen auszuleben.
Unsere Erzieher/ Erzieherinnen bieten den Kindern Begleitung und Unterstützung im Prozess der Selbstfindung und des Hineinwachsens in eine vielfältige soziale Lebenswelt an.
Eine Dokumentationsmappe (Portfolio) in Zusammenarbeit mit der Schule angefertigt und erweitert.
Durch den Beobachtungsbogen, der jährlich von den Erziehern/innen auszufüllen ist, wird die Entwicklung der Kinder dokumentiert. Er wird unterstützend für Eltern-u. Entwicklungsgespräche eingesetzt.
Die Kinder der ersten Klassen verbringen am Anfang des Schuljahres den Nachmittag im Gruppenverband. In der Gruppe zu spielen hilft ihnen schnellst möglich Kontakt zu den anderen Kindern aufzubauen und trägt zum Wohlbefinden im Hort bei.
Um die Belastung des Schulalltages zu minimieren, ermöglichen wir den Kindern der 1. Klasse eine Ruhephase.
Ab 16.00 Uhr spielen alle Kinder gemeinsam im Späthortbereich.

3.1.2. Partizipation der Kinder
Unsere Kinder lernen demokratische Mitbestimmung kennen und leben sie.
Im Club-Trupp, bei den Schülersprechern und in der Schulkonferenz ist ihre Mitwirkung sehr wichtig und sie erfahren, dass durch ihre Ideen und Interessen sich ihr Schul- u. Hortalltag verbessert.
Es finden regelmäßige externe und interne Befragungen statt.

⦁ Grundsätze der elementaren Bildung
3.2.1. Körper, Bewegung, Gesundheit
Gesundheit wird von der WHO als Zustand eines vollständig körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens definiert.
Gesundheitserziehung umfasst vielfältige Bewegungsanregungen und gesunde Ernährung, sowie ein Bewusstsein von gesunder Umwelt und ein Wissen darum, wie Erwachsene und Kinder sich für deren Erhaltung einsetzen können.
Körpererfahrung, Bewegung und Gesundheit sind Grundlage und Motor für die Entwicklung des Kindes. Bewegung ist die Verbindung von Körper, Seele und Geist.
Kinder sollen die Möglichkeit haben, in realen Situationen zu lernen, mit Gefahren kompetent umzugehen.
Der größte Platz um den Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden ist unser Spielplatz auf dem Hof. Wir haben einen Fußballplatz und auch genug Freiraum, um vielfältige andere Bewegungsspiele anbieten zu können.
Zur Verfügung stehen den Kindern: Bälle, Seile, Fahrzeuge verschiedener Art, Reifen, Skater, Sandspielzeug, Tennis, Federball, Tischtennis, Tischfußball, Malkreide, Billard usw.
Im Haus haben Kinder die Möglichkeit sich Bewegungsbaustellen einzurichten.
1 Sportraum mit Kletterwand, Matten, Reifen, Keulen, Leiter, Ringen, Schaukel, Bewegungselemente zum Balancieren, Seile, Rollbretter usw.
⦁ Bau- und Spielzimmer mit Bauspielzeug verschiedener Größe sowie Decken und Kissen.
⦁ Aber auch Ruhe und Entspannung können die Kinder finden, eigens in dafür vorgesehene Spiele-, Kuschel-, Lese-, Verkleidungs- und Spiegelecken.
⦁ Nebenbei werden den Kindern auch Bewegungsmöglichkeiten in Sport- und Tanz AG`s geboten, sowie Fußball und Sportspiele.
⦁ Da uns gesunde Ernährung sehr wichtig ist, stehen wir Eltern und Kindern beratend zur Seite.
⦁ Kinder haben ausreichende sanitäre Einrichtungen für ihre Körperpflege.

3.2.2.Sprache – Kommunikation und Schriftkultur
Sprechen – Schreiben – Lesen
Kinder sind neugierig und interessiert, lernen, sprechen, schreiben und lesen.
Diese Neugier und das Interesse zu erhalten und stets neu zu wecken ist unsere Aufgabe.
Es besteht eine enge Verbindung zwischen Sprache und sozialem Lernen. Die Kinder lernen sich mitzuteilen, zu verhandeln, ihre Wünsche und ihre Kritik zu äußern, zuzuhören und nachzufragen. Dadurch wird es ihnen möglich sich mit Anderen zu verständigen, sich aktiv am Gruppenleben zu beteiligen, es aktiv mit- und umzugestalten.
Sprachliche Bildungsprozesse herauszufordern ist eine der wichtigsten Aufgaben der pädagogischen Arbeit in der Einrichtung. Dafür ist es notwendig, mit Kindern direkt und individuell zu sprechen und ihnen zu zuhören.
Um die Sprachentwicklung der Kinder zu unterstützen und herauszufordern werden ihnen geeignetes Spielmaterial und Horträume zur Verfügung gestellt. Dazu gehören Frage- und Antwortspiele, Lernspiele, aber auch Brett- und Gesellschaftsspiele. Das Lesen von Spielanleitungen, das Reimen, das Ausprobieren von Zungenbrechern, das Singen von Liedern u. a. macht den Kindern viel Spaß und wird situationsabhängig in den Hortalltag integriert. Dazu gehört auch das Lesen und Vorlesen von Büchern und Zeitschriften.
Kinder können sich bei Theater, Puppenspielen, Rollenspielen sprachlich mitteilen und ausprobieren.
In unserem Computerraum gibt es altersgerechte Schreibprogramme. Hier können die Kinder das gesprochene Wort in Schriftzeichen umsetzen. Durch verschiedene Schreibstile (groß – kleine Schrift, Druckschrift u. ä. ) ist es den Kindern möglich, sich schriftlich auszudrücken und auszuprobieren.

3.2.3.Musik

                            3.2.4.Darstellendes Gestalten

Kinder stecken voller Kreativität.
Diese Potenziale und Möglichkeiten zu erkennen und zielgerichtet zu fördern und zu entwickeln ist ein weiteres Ziel unseres Pädagogischen Konzeptes.
Durch vielfältige Angebote wie:

⦁ Malen
Basteln
Tanzen
⦁ Theaterspiel
⦁ Holzbearbeitung

soll dieses Ziel erreicht werden.
Durch die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen für Eltern und Großeltern sollen die Kinder in die Lage versetzt werden, ihre künstlerischen Neigungen und Fähigkeiten entsprechend auszuprägen und zu entwickeln.
Durch das Spiel werden auch Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie z. B. Aufmerksamkeit, Ausdauer, Toleranz und Geduld intensiv und spielerisch gefördert.

                     3.2.5.Mathematik und Naturwissenschaft

Die Neugier der Kinder bildet den Ausgangspunkt für die mathematische und naturwissenschaftliche Bildung in der Hortarbeit.
Deshalb bieten wir vielfältige Bereiche an, um diese zu befriedigen und weiter zu entwickeln.
So können die Kinder während der Clubarbeit und AG`s beim selbständigen Experimentieren, bei Naturbeobachtungen, beim Kochen und Backen, beim Schach, Zaubern und Handarbeiten, Bauen auf dem Spielplatz Zusammenhänge erkennen und bereits erworbenes Wissen anwenden.

3.2.6. Soziales Leben
Bildung und Erziehung sind ganzheitliche Prozesse.
Sie beanspruchen und fördern jedes Kind körperlich, emotional, geistig und seelisch.
In unserer Einrichtung wird von allen am sozialen Prozess Beteiligten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, persönlichen Kontakt, sowie Diskretion, Respekt und gegenseitige Wertschätzung abverlangt.
Es werden Grundlagen für religiöse und kulturelle Traditionen oder Überzeugungen geschaffen.
Alle Kinder werden in das gemeinsame Leben und Arbeiten mit einbezogen. Jedes Kind wird als ein unverwechselbares Geschöpf wahrgenommen. Entsprechend begegnen die Erzieher/innen jedem Kind mit Wertschätzung und Aufmerksamkeit bei der Entwicklung von Grunderfahrungen und Werten. Im Alltag des Hortes schaffen Erzieher/innen Gelegenheiten, Erfahrungen und Gefühle eigenständig auszudrücken und eine Sprache für innere Prozesse der Auseinandersetzung zu finden.
⦁ Kinder entdecken Ausdrucks- und Bilderwelten für eigene Erfahrungen.
⦁ Kinder entdecken mit allen Sinnen Bedeutungen für ihr Leben.
⦁ Kinder werden beteiligt an Projekten in denen soziale Verantwortung entwickelt wird und erfahren Verantwortung für ihr eigenes Tun.
⦁ Sie sind in demokratische Prozesse eingebunden, können im Club-Trupp, in den Schul- und Elternkonferenzen mitbestimmen und ihre Interessen vertreten.
Im Hort werden jeden Tag diese Werte gemeinsam von Erziehenden und Kindern gelebt und können mit der Entwicklung zur eigenständigen Persönlichkeit herausgebildet werden.
⦁ Wertschätzung und Respekt gegenüber der Natur und allem Leben
Friedens- und Konfliktfähigkeit
⦁ Vertrauen
⦁ Gerechtigkeitssinn und Solidarität
⦁ Fähigkeit zum Mitfühlen und Helfen
Die Gestaltung der Räume und Tagesabläufe geben jedem Kind Zeit und Raum zur Begegnung mit Anderen und auch die Zeit für sich selbst. Rituale helfen dabei einen Wechsel von Aktion und Ruhe, Bewegung und Besinnung zu finden.
Feste und Feiern
⦁ Offener Hort (Club)
⦁ Feriengestaltung
⦁ Spontane Ereignisse oder Projekte
bieten den Kindern ihren persönlichen Handlungsspielraum und festigen ihre sozialen Kontakte.

⦁ Zusammenarbeit Hort – Schule
4.1.Individuelle Lernzeit
Die Erzieher/innen unterstützen die Lehrer bei ihrem Bildungsauftrag.
Der Schwerpunkt liegt dabei in der frühzeitigen Stärkung der individuellen Kompetenzen und Lerndispositionen, der Unterstützung, Erweiterung und Herausforderung des kindlichen Forscherdrangs, in der Förderung das Lernen zu lernen, in der Werteerziehung und in der Aneignung sozialer Verhaltensweisen.
Gemeinsam mit den Lehrerinnen schaffen wir die Grundlagen für eine frühe und individuelle Förderung der Kinder.
Es wird auf Neigungen der Kinder eingegangen, schwächere Kinder werden gestärkt. Dabei orientieren wir uns am Bildungsplan des Landes.
Durch die enge Zusammenarbeit von Lehrerinnen und Erzieher/innen gelingt es uns besser, auf individuelle Unterschiede der Kinder einzugehen, spielerische und erkundende Lernformen anzuwenden. Dadurch ist es uns möglich mehrere Förderbereiche gleichzeitig umzusetzen.
Wir unterstützen bei Plan- und Projektarbeit und anderen Lernformen, die selbstgesteuertes Lernen der Kinder fördern, Gestaltungsspielräume eröffnen und Teamarbeit ermöglichen.

⦁ Andere Formen der Kooperation
Da wir jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit betrachten, benötigen wir, um effektiv pädagogisch wirken zu können, die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Lehrer, Erzieher/innen und Eltern. Es ist unser Bestreben, den Eltern bei allen relevanten Fragen mit unserer fachlichen Kompetenz zur Seite zu stehen ohne hierbei unsere Meinung aufzudrängen.
Auch bei schulischen Problemen können wir auf Grund der guten Zusammenarbeit zwischen Hort und Schule die jeweiligen Eltern beraten. Unser Hort ist in allen Gremien der Schule vertreten und so können wir auf den Schulalltag der Kinder Einfluss nehmen und mitwirken.
4.2.1. Kooperation mit dem Jugendamt
Unser Hort pflegt eine gute Zusammenarbeit mit dem Jugendamt.
Es gelten die Rechte und die Pflichten, die sich aus den gesetzlichen Bestimmungen ergeben:
§ 8aSGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
§§61-65 SGBVIII Datenschutz
§72 a SGB VIII Persönliche Eignung
Sollten die Erzieher, eine vorhandene Gefahr bei Kindern feststellen, die eine erhebliche Schädigung mit ziemlicher Sicherheit voraussehen lässt, dann muß
die insoweit erfahrende Fachkraft hinzugezogen werden und der Handlungsleitfaden befolgt werden.

    4.2.2.Qualitätsmanagement

Mit dem Institut für angewandte Familien-Kindheits-und Jugendforschung e.V.
an der Uni Potsdam arbeiten wir vertrauensvoll zusammen.
In einem Turnus werden folgende Module angewandt, überprüft und ausgewertet:

  • Ideen-u. Beschwerdemanagement
    -Elternbefragung
    -Kinderbefragung
  • externe Beobachtung
    -Mitarbeiterbefragung
    Fortbildungen und Beratungen werden für unser Team initiiert und durchgeführt.

⦁ Gestaltung der Schuleingangsphase

Bevor die Kinder in unsere Einrichtung kommen, finden gemeinsam mit der Schule vielfältige Aktivitäten statt. Den Kindern und Eltern einen bestmöglichen angenehmen Start ins Schul- und Hortleben zu gestalten ist dabei unser pädagogisches Anliegen.

⦁ Besuch der Elternversammlung in der Kita
⦁ Einschulungsgespräche
⦁ gemeinsames Frühlingsfest
⦁ Mimi -Tag
Elternabend in Vorbereitung auf die Schule
⦁ Besichtigung des Hauses
⦁ Unterstützung der Vorschule

5.Partnerschaft des Hortes mit den Eltern

  1. Die Erzieher pflegen einen vertrauenswürdigen Umgang zu den Eltern, der auf gegenseitiger Achtung und Respekt beruht.
  2. Eltern können jederzeit und in allen Gremien Ideen, Hinweise und Kritik äußern.



⦁ 6.Teamarbeit

⦁ Teamarbeit ist eine notwendige Grundlage für die Verbesserung der pädagogischen Arbeit. Sie bedeutet ein vertrauensvolles Miteinander.
⦁ Erzieher/innen bekommen Einblick in Meinungen, Bedürfnisse, Ansichten und Erfahrungen anderer Mitarbeiter.
⦁ Die Teammitglieder lösen Probleme gemeinsam und diskutieren Lösungswege im vertrauten Rahmen.
⦁ Freiräume sind für die Arbeit der Erzieher wichtig und sind zu gewährleisten.
⦁ Teamarbeit bedeutet nicht, dass alle immer einer Meinung sind, sondern den besten Weg zum Wohle der Kindern finden.

Formen von Teamarbeit

⦁ Tägliche Übermittlung von Wichtigkeiten und Anliegen
Dienst- und wöchentliche Teamberatungen
⦁ Pädagogischer Austausch
⦁ Fallbesprechungen
⦁ 1x jährlich Mitarbeitergespräche/ LOB
⦁ Weiterbildungen ca. 10 Stunden im Jahr
⦁ Absprachen
⦁ gemeinsame lockere Erholungsphasen
⦁ Übergreifendes Arbeiten von Schule und Hort und Lehrerinnen und Erzieher/innen

Einarbeitung neuer Kollegen und Betreuung von Praktikanten
Unser Hort begleitet Praktikanten bei der praktischen Absolvierung ihrer Ausbildung. Erfahrene Erzieher/innen stehen neuen Kollegen und Praktikanten zur Seite. Sie bekommen regelmäßig von dem jeweiligen Erzieher/in bzw. von der Leiterin ein Feedback ihrer pädagogischen Arbeit.

7.Öffentlichkeitsarbeit